Vermarktung Ihres Feriendomizils
Im Rahmen des ersten Netzwerkanlasses Ferienwohnung hielt Daniel Koller, Geschäftsführer Berg & Bett (ex. Direktor e-domizil) ein Inputreferat zum Thema «Ferienwohnungen und -häuser im Trend – Tipps und Tricks zur erfolgreichen Vermarktung». Die fünf wichtigsten Erkenntnisse haben wir hier festgehalten.
Online-Buchbarkeit
Wer möglichst viele potenzielle Gäste erreichen möchte, kommt um Onlinekanäle wie Google, Booking.com, E-Domizil und Airbnb nicht herum. Ist der Gast aber einmal vor Ort, so hat die Stammgastpflege oberste Priorität. Möchten Sie einen Onlinekanal ausprobieren? Thurgau Tourismus empfiehlt E-Domizil.
Produkt prüfen
Wie gut ist meine Ferienwohnung verglichen mit der Konkurrenz? Muss ich investieren? Wenn ja; wo? Wie hebt sich mein Angebot von den anderen ab? Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich. Wer die Mitbewerbenden und seine eigenen Stärken und Schwächen kennt, kann entsprechend reagieren.
Schön «verpacken»
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Dieses Sprichwort stimmt auch hier. Gäste entscheiden sich anhand der Bilder für oder gegen Ihr Feriendomizil. Ansprechende professionelle Bilder sind also das A und O, wenn es um die Vermietung Ihrer Wohnung geht. Die Investition lohnt sich.
Saisonpreise einführen
Die Preise des Feriendomizils dürfen je nach Hoch-, Neben-, und Tiefsaison variieren. Ein Blick in die Hotellerie zeigt: der Unterschied zwischen Hoch- und Tiefsaison darf durchaus bei bis zu 60 Prozent liegen. Sind Sie flexibel und arbeiten mit Ihren Preisen, bedeutet das optimalerweise: mehr Ertrag in der Hauptsaison und bessere Auslastung in der Neben- und Tiefsaison.
Rabatte und Zuschläge intelligent einpflegen
Gäste, die früh buchen und länger bleiben, sollen mit Rabatten belohnt werden. Ein Gast, der früh bucht, gibt Ihnen Planungssicherheit. Lastminute-Angebote darum eher spärlich einsetzen. Mit Sonderangeboten hingegen, wie etwa einem Osterrabatt, einem Muttertags- oder Kombiangebot, darf durchaus experimentiert werden. In der Neben- und Tiefsaison empfiehlt es sich zudem, eine kürzere Mindestaufenthaltsdauer anzubieten.
Ihre Ansprechperson
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Dominique Gasser
dominique.gasser@thurgau-bodensee.ch
Tel. +41 (0)71 531 01 33